WeihnachtsbÀume seit der Antike!

Wann und wieso die WeihnachtsbÀume in unsere Zimmer gelangen konnten, ist nicht genau zu ermitteln: Vielmehr setzt sich unser typisches Weihnachtsverhalten aus unterschiedlichen BrÀuchen zusammen.

WeihnachtsbÀume seit der Antike!

Schon in der römischen Antike bekrÀnzten die Menschen zum Jahreswechsel ihre HÀuser mit Lorbeerzweigen.

Im Jahr 1539 gibt es einen urkundlichen Eintrag, dass im Straßburger MĂŒnster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde.

Ab 1750 hĂ€ufen sich dann allerdings die Berichte ĂŒber das Aufstellen von WeihnachtsbĂ€umen.

Bereits Goethes Werther, der 1774 erschien, kommt am Sonntag vor Weihnachten zu Lotte und spricht vom paradiesischen EntzĂŒcken beim Anblick eines „aufgeputzten Baumes mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln“.

WeihnachtsbÀume [GTD Foto]
WeihnachtsbÀume [GTD Foto]

WĂ€hrend der Brauch in den StĂ€dten schnell Einzug hielt, setzte er sich in lĂ€ndlichen Gebieten nur langsam durch. Schließlich gab auch die katholische Kirche ihren Widerstand auf.

Da TannenbĂ€ume in Mitteleuropa selten waren, konnten sich zunĂ€chst nur die begĂŒterten Schichten einen Weihnachtsbaum leisten.

Wer neben dem traditionellen Weihnachtsbaum im Haus ĂŒber grĂŒne Weihnachtsinseln mit Leuchtkraft draußen nachdenkt, kann in diesem Herbst noch so einiges pflanzen, um sich und andere in „paradiesisches EntzĂŒcken“ zu versetzen.

FĂŒr eine warme Adventsstimmung sorgen zum Beispiel mit zarten Lichterketten geschmĂŒckte kugelrunde BuchsbĂ€ume draußen auf der Terrasse, neben der EingangstĂŒr oder im Garten. Manche Pflanzen sind auch ohne BlĂ€tter interessant. [PdM, GTD Foto]

WeihnachtsbÀume seit der Antike!
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