Gartenteiche im Garten

FĂŒr viele Pflanzenfreunde sind Gartenteiche die Wasseroasen im Garten: das leise PlĂ€tschern eines kleinen Brunnens, das Balzkonzert der Frösche oder der entspannende Anblick der ruhenden WasseroberflĂ€che…

Als eigenes kleines Biotop bietet ein Gartenteich mit Stauden im Wasser und am Ufer Tieren optimale Lebensbedingungen.

Gartenteiche: die Wasseroasen im Garten

Vögel nutzen ihn als TrÀnke, Kleinlebewesen verstecken sich raschelnd zwischen den Pflanzen und Fische sind ohnehin in ihrem Element.

Wasserspiele, WasserlÀufe oder Quellsteine bringen das Wasser zudem mit leisen GerÀuschen in Bewegung.

Es empfiehlt sich einen Teich an einem sonnigen Platz anzulegen: Im Idealfall sollte dieser am Nachmittag etwas beschattet sein, damit das Wasser im Sommer nicht zu warm wird.

Die Hitze kann sonst zu starker Verdunstung fĂŒhren und fördert außerdem das Algenwachstum.

Gartenteiche im Garten [GTD Foto]

Mai bis August ist die beste Pflanzzeit

Ein Teich lĂ€sst sich in vier Zonen unterteilen, die Lebensraum fĂŒr bestimmte Pflanzen bieten:

  • die Sumpfzone [Übergang zum Ufer],
  • die Flachwasserzone [0-30 Zentimetern],
  • die Seichtwasserzone [30-50 Zentimetern] und
  • die Tiefenwasserzone [ĂŒber 50 Zentimetern].

Viele Pflanzen wie etwa die Sumpfdotterblume [Caltha] oder verschiedene Iris [Iris pseudoacorus] fĂŒhlten sich vor allem in der Sumpfzone wohl.

Als beste Pflanzzeit fĂŒr Wasserpflanzen gilt der Zeitraum von Mai bis August.

In dieser Zeit ist das Wurzelwachstum sowie das generelle Pflanzenwachstum am gĂŒnstigsten und damit auch die Grundvoraussetzung fĂŒr eine gute und sichere Überwinterung im ersten Jahr gegeben.

VerlÀngern lÀsst sich die Pflanzzeit durch die Verwendung von Pflanzen in Töpfen. [BdS, GTD Foto]

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